Bei Freunden

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Apfelbaum in einem Hinterhof in Ottensen

(Tag 30) Wohnungssuche weiterhin frustrierend. Hab mich jetzt notgedrungen bei einem kommerziellen Anbieter angemeldet. Was die an Gebühr aufschlagen, würde ich bei manchem Zimmer auch so zahlen.

Wäsche waschen.

15:00 mit Barbara zu Christel. Superpflaumenkuchen. Familiengeschichten. Es ist schon ein Skandal, wie manche Eltern mit ihren Kindern umgehen.

Abends Vorstellung bei einer WG in Ottensen. 7 Leute in einer riesigen Fabriketage. Sehr großzügig angelegt. Direkt zum Wohlfühlen. Es ist schon ewig her, daß ich mal wegen einem Zimmer Rede und Antwort stehen musste. Zum Glück verging die Anspannung nach einer Weile. Wurde über meine Japanneigung ausgefragt. (Davon hatten sie wohl über meine Webseite erfahren.) Erfuhr, daß es den japanischen Laden in der Hein-Hoyer Straße immer noch gibt. Jetzt macht ihn wohl der Sohn. 1986 hatte ich dort (bei der Mutter, Frau Mizuki) Unterricht in Teezeremonie genommen.

Also, ich könnte mir vorstellen, dort einzuziehen. Es hat etwas von diesem Gemeinschaftsgefühl, wie es auch an der Frise herrscht. Wahrscheinlich wird es aber nichts, weil sie einen Mitbewohner auf Dauer suchen.

  

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