Ausflug nach Wedel

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Elbe bei Wedel

Nach all den grauen Tagen endlich und überraschend Sonnenschein.

Schon relativ früh am Mittag mit dem Rad Richtung Altona, Elbchaussee, Jenischpark. In Klein-Flottbek in die S-Bahn nach Wedel.

In Wedel hatten die Geschäfte entlang der Bahnhofstrasse geöffnet. Alles nur Kettenläden. Wieso sollte ich am Sonntag zu Budni oder dm gehen?

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Eine ähnliche Enttäuschung der Wedeler Herbstmarkt. Ich hatte an Buden mit herbstlichen Waren, viel selbstgemachtes, gedacht. Es war nur ein Jahrmarkt mit Autoscooter und dergleichen.

Schön dagegen, geradezu bezaubernd, der Höhenweg entlang der Elbe, der sich mit unangenehmer Unterbrechung durch das Heizkraftwerk bis vor Blankenese erstreckte. Lauschig angelegte Bänke luden zum Verweilen ein.

Eigentlich wollte ich für eine Kaffeepause den Campingplatz am Falkensteiner Ufer ansteuern, nur war da zu voll; und ich hatte das Glück kaum 300m weiter einen kleinen Kiosk zu finden, wo sich auch so wunderschön noch in der Sonne sitzen ließ.

Von Blankenese immer am Elbufer entlang, an Teufelsbrück vorbei, schließlich hoch zur Elbchaussee.

In Altona kam mir der Gedanke noch beim Gartendeck vorbeizuschaun, wo ich das Glück hatte, bei den letzten Strahlen der Sonne Alex anzutreffen.

Eine schöne Tour.

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Am Abend noch eine Wohnungsbesichtigung am Großneumarkt. Die Vermieterin eine interessante Frau, Schriftstellerin so in etwa. Wir hatten uns gut unterhalten bis zu später Stunde. Das Zimmer musste ich ihr aber dann doch absagen. Die Küche war sehr klein, ohne die Möglichkeit darin noch zu essen. Das aber hatte ich gerade an meiner jetzigen Zwischenmiete bemerkt. Im eigenen Zimmer essen zu müssen, geht gar nicht.

  

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