Dass an diesem ersten Sonnensonntag im März alle Welt unterwegs sein würde, war klar.
Nur vom Ausmaß dieser Volksbewegung war ich überrascht. Nach langer Zeit das Rad aus dem Keller geholt und in Richtung Westen bewegt. Doch schon in Altona war Schluss. Die Elbchaussee stadtauswärts verstopft.
Gut, dachte ich, dann die S-Bahn bis Wedel und die Strecke in die Stadt zurück. Nur war auch der Elbhöhenweg mit dem Rad der vielen Spaziergänger wegen kaum passierbar. Absteigen, schieben, ein kurzes Stück rollen, nur Stop and Go.
Auf Blankenese zu wurde es dann so richtig schlimm, als sich neben anderen Radfahrern auch noch Autos mischten. Da hab ich aufgegeben und das Rad durch Schinckels Park den Berg hinauf geschoben.
Im Treppenviertel für eine Weile in der Sonne gesessen. Dann mit der Bahn nach Altona und dort Jens getroffen.
(Den ganzen Tag über starke Schmerzen in der Schulter.)