Zweiter Anlauf, die Konversationskunst neu zu beleben. Überlegungen zur Vereinsgründung. Guter Ansatz von Heidi, jedem die Gelegenheit zu geben, seine Ideen zu Struktur, Inhalt und Format weiterer Treffen vorzutragen.
Heidi hat zwischenzeitlich das Protokoll vorgelegt, aus dem ich einige Positionen zitiere:
Heidis Vorstellungen
– Treffen veranstalten, bei denen Konversationskunst betrieben wird
– das Potenzial der Konversationskunst nach außen, in andere Kontexte tragen
– Politischen Hintergrund klarmachen
Michaels Vorstellungen
– Themen mit Künstlern über dialogisches Zeichnen erarbeiten
– An Themen die Erfahrung/Methode dialogische Denkens anwenden
Zorah Maris Vorstellungen
– die Konversationskunst auf die neuen Medien anwenden, um dort Definitionshoheit, die unsere Zukunft betrifft, auch für die Kunst und die Künstler möglich zu machen
Stefans Vorstellungen
– In die Öffentlichkeit treten: Wichtig ist, dass auch öffentlich konversiert wird, um die Idee zu verbreiten
– keine Geheimtreffen, sondern z.B. mit in das FRISE-Programm aufgenommen werden, öffnen, internationale Künstler hinzuziehen
– In Kenntnis setzen, immer neue Interessentinnen einladen
Antjes Vorstellungen
– wir sollten aus unbekannten, konversen Situationen lernen: z.B. wie verhalten wir uns, wenn die offiziöse Anzahl von Teilnehmer_innen in großem Ausmaß überschritten wird
Tilos Vorstellungen
– bei dem, was Gruppen in ihrer Heterogenität ausmacht, zu gucken, was den Einzelnen ausmacht.
=====
Nächster Termin Sa., 25.4. 2015