P/ART – wie Panne

Halle der Kunstmesse P/ART im Kraftwerk Bille -- kunstmesse-1210769-co-24-09-15

Der Eindruck täuscht. Die Halle ist gut, die Kunst darin schlecht.

So ein Unternehmen wie die Kunstmesse P/ART (Producers Art Fair) klingt ja nicht verkehrt, – Direktmarketing sozusagen -, weswegen ich mir auch einen Eindruck verschaffen wollte. (Im Grunde war mir aber klar, dass da keine Kunst für mich sein würde.)

Dass meine Erwartung derart enttäuscht werden würde, hatte ich nicht erwartet. Selten sah sich soviel schlechte Kunst an einem Ort zusammengebracht. Noch nicht einmal in der Admiralitätstraße. Die schöne Industriehalle auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks Hammerbrook konnte daran auch nichts ändern.

Negativ

Richtig schlimm wurde es dann auf der oberen Empore. Das war dann noch so ungefähr Kunstleistungskurs.

Dabei noch verwunderlich, dass auf der Webseite zu lesen war, dass die Künstler der Messe durch eine Jury „ausgewählt“ wurden, der immerhin die Direktorin des Hamburger Kunstvereins, Bettina Steinbrügge, angehörte. Was haben die wohl für Kriterien gehabt????

Bin mit Kopfschmerzen und Schwindel von dannen.

(Dies als ausdrückliche Warnung vor einem Besuch!)

  

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert