Sommerlektüre

boswell 2164

Boswell’s London Journal

Hier eine kleine Übersicht über die Bücher, die ich mir in den letzten Monaten zugezogen habe. (Weitere Cover hab ich, da wahrscheinlich urheberrechtlich geschützt, weggelassen. Ebenso die Bezugsquellen. Das schafft Ihr schon…)

London Journal 1762-1763, von James Boswell

Boswell (Life of Johnson) dokumentiert sein erstes Jahr in London. Er muß sich zurechtfinden und etablieren. Salons, Pubs, Theater und erotische Abenteuer. Verfasst in einem schmacklich altertümlichen Englisch. Mit Freude gelesen. ==> Link

Kafka – Jahre der Erkenntnis, von Reiner Stach

Ein Wälzer von 600 Seiten, der bei mir den Eindruck hinterliess, er handele nur zufällig von Kafka. Kaum wirklich Neues erfahren. Schade. (In Schweden gelesen.) ==> Link

Hinter weißen Wänden, von Julia Voss

In der Kunst gehts bisweilen recht unschön zu. Da wird getrickst und getäuscht, während dem ahnungslosen Betrachter der hehre Kunstgenuss nahegelegt wird. Leider sagt uns die Autorin am Ende des Buches weder etwas über die tiefer liegenden Gründe, noch wenig darüber, wie es besser ginge. ==> Link

Autonome Kunstkritik, von Harry Lehmann (Hg.)

Die Kunstkritik nimmt niemand ernst, und die Autoren dieses Sammelbandes wissen auch keinen Rat. ==> Link

Über den vermeintlichen Wert der Sterblichkeit, von Marianne Kreuels

Schweres Thema und frohe Botschaft: der Tod ist kein Garant dafür, das Leben geniessen zu können. Man kann auch so unglücklich sein. ==> Link

Griechische Kulturgeschichte, von Jakob Burckhardt

Absolut grandiose Darstellung des alten Griechenlands. Was habe ich alles nicht gewußt!? Über Strafen, Steuern, Demagogen, Rhetoren und Sophisten, bis hin zur Stellung der Frau (betrübliche Sache) und Gemetzel in Sizilien unter den Tyrannen. Und ich hab erst den vierten Band gelesen! ==> Link

  

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