
Kreatives Geld
In letzter Zeit fanden sich wieder einige Beiträge, die die prekären Arbeitsbedingungen kreativer Berufe aufs Korn nahmen.
Beispiel Kunstkritiker. Blitzkunst fragt: „Ist das Schreiben über Kunst zum unbezahlten Zeitvertreib verdammt?“
https://blitzkunst.wordpress.com/2016/02/24/ist-das-schreiben-ueber-kunst-umsonst/
Vom Schweigen über Kunst kann man auch nicht leben. Leider.
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Allgemeiner wird der Artikel auf CARTA. Freie Journalisten können kaum mehr von ihrer Arbeit leben. Den Medienunternehmen derweil geht es nicht schlecht. Und die öffentlich-rechtlichen Anstalten gewähren ihren Intendanten fürstliche Pensionen. (Finanziert ua durch einen Rundfunkzwangsabgabe!)
http://www.carta.info/80868/zukunft-der-medien-brotlose-kunst-2-0/
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Zuletzt noch ironisch-distanziert Boutique Vreni zu den ständigen Angeboten, unbezahlt für Ruhm und Ehre loszulegen:
Oder stellen Sie sich vor, Sie sagen zu Ihrem Vermieter: „Miete zahlen möchte ich nicht, aber dafür erzähle ich allen, was Sie für ein toller Vermieter sind. Dann können Sie noch viel mehr Wohnungen vermieten!“. Nee, verrückt, gell; wer würde sowas tun. Lachhaft. Tja.
http://boutiquevrenitm.blogspot.de/2016/02/die-grosse-chance.html