Badefreude am Bredenbeker Teich

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Blick auf den See

Ich möchte den Sommer mitnehmen, solange es noch geht. Deshalb heute, trotz eindringlicher Gewitterwarnung, zum Bredenbeker Teich aufgebrochen.

Die Anfahrt schien mir nicht ganz einfach. Bin zwischen Google Maps und HVV-App hin und her gewechselt, und schließlich zu dem Schluß gekommen, das letzte Stück mit dem Rad zu fahren. Dafür dann die beschwerlich langsame U1.

Von Buckhorn dann auf durchweg schattigen Alleen in weniger als 20min zum See. 2.50 Euro Eintritt am Campingplatz, der das zugängliche Ufer belegt. Ansonsten ist Zaun.

Platz ist genug unter kräftigen Eichen. Der See von Schilf gesäumt, das an etlichen Stellen schmale Einlässe zum Wasser gewährt. Das ist schon nahe an einem Gewässer, wie ich es von Schweden gewohnt bin. — Torfig trüb und fast schon zu warm. Der Bredenbeker Teich ist nicht allzu tief.

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Schilfiger Ufersaum. Im Hintergrund schon Wolken, die das Gewitter ankündigen

Durch den Campingplatz ist man auch mit allem versorgt, was so einen Aufenthalt angenehm macht. Inklusive Pommes-Bude. Keine Mücken, keine Wespen. Und trotz Sonntagnachmittag bestand kein Grund Überfüllung zu befürchten. Es ist genug Raum da. Und irgendwo ist auch FKK möglich.

Kurz vor 16 hab ich mich bei aufziehenden Wolken von dannen gemacht. Bei Buckhorn war schon der Donner zu hören, der dann das Gewitter (Tief ‚Kitty‘) brachte, das über Hamburg hinweg zog. Ich habs in der Bahn ausgehalten und in Altona nur noch den letzten Regen mitbekommen.

Soweit, die Anfahrt nicht mitgerechnet, ist das der ideale Badesee in Hamburg.

  

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