Dass ich gut 4 Jahre nicht mehr im Falsterhus war, eigentlich einer meiner Lieblingsorte, auf den ich in diesem Herbst 30 Jahre zurückblicken darf, hat seine Gründe in der näheren Vergangenheit.
Im Oktober 2012 war ich zuletzt mit B. im Falsterhus, ein Aufenthalt, der für mich zurückblickend immer noch mit starken Gefühlen verbunden ist. Selbst mit dem Fortgang der Jahre und der damit einhergehenden Abschwächung der Emphase, wäre mir ein Besuch des Hauses „einfach so“und allein nicht möglich gewesen.
Ich hoffte auf die Gelegenheit einer Bauwoche, die mir im Beisein fremder, doch freundschaftlich verbundener Menschen, den Schutz vor mir selbst und der schmerzlichen Erinnerung gewährt hätte.
Aus mancherlei Umständen heraus kam keine Bauwoche zustande, oder ich verpasste sie unversehens. So dass es erst Oktober 2016 werden mußte, dass ich die erneute Reise nach Falster wagen konnte.
Die Hinfahrt war schwierig, und die Rückfahrt fast noch mehr, doch während des jetzigen Aufenthalts kam es mir vor, als hätte ich auch diesen Ort, der doch vornehmlich mir gehört, endlich einholen können.