Wechselhafter Sonntag

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Am Falkensteiner Ufer

Düster der Beginn des Tages mit Regen und einer Temperatur, die mich an Heizung denken ließ. Düster auch die Stimmung. Denn die Beziehung zu meinen Mitmenschen ist gerade nicht die beste. In der Hoffnung auf Besserung mit Rad und Bahn in Richtung Falkenstein aufgebrochen.

Von Rissen in einigen Kurven und Schleifen ans Elbufer. Am Mechelnbusch diese auffällige Siedlung bemerkt, die nach frühen 1950er Jahren aussieht und tatsächlich auch aus dieser Zeit stammt.

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Siedlung Mechelnbusch

Auf den nicht weiter abgeteilten Grünflächen stehen diese hellen, zweigeschossigen Wohngebäude, denen nach hinten ein Querriegel angesetzt ist, der das Haupthaus um ein halbes Stockwerk überragt. Bemerkenswert auch der Abschluß der Loggien mit einer leichten Schräge gegen die Ecke. Ein Quentchen Anthroposophie oder eher Anlehnung an die Strandhaus-Architektur der Elbvororte?

Später Einkehr am kleinen Kiosk, wo wenig los war, zum Glück. Freudigere Laune bei einem Radler. Alkohol hilft, manchmal.

Über den Falkentaler Weg steil den Berg hinauf, kurzer Abstecher zum Süllberg, durch Blankenese ohne weiteren Aufenthalt, den Mühlenberg wieder hinunter ans Elbufer.

Während der ganzen Tour stetige Verbesserung des Wetters, das endlich bei weiß in den blauen Himmel getupften Wolken wieder auf Sommer schließen ließ. So sollte es Anfang Juli auch sein.

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