Eingedenk einer Erkundungstour ins stille Bahrenfeld an Christihimmelfahrt vor drei Jahren wollte ich am heutigen Feiertag eine ähnliche Strecke unternehmen.
Nach ersten Schleifen am Sportfeld längs der S-Bahnstrecke erreichte ich den Volkspark Altona, immer von grauen Wolken und Gewittergrummeln begleitet. Meine Wetter-App hatte ganz bedrohliche Symbole angezeigt, während das Regenradar dunkle Flecken knapp an Hamburg vorbeiziehen ließ.
So blieb ich denn recht unschlüssig, wie weit ich meine Tour ausdehnen wollte und entdeckte nebenbei diesen lieblichen Ententeich, dessen Abbilder nur vorläufig gemeint sein können, bevor ich mit der Großbildkamera anrücke. Sporadische Regentropfen.
Des weiteren stieß ich noch auf diesen Spielplatz mitten im Wald, der so verlassen wie er da lag wie ein Landeplatz Außerirdischer auf mich wirkte. Verschiedene Gerätschaften versammelt, die unbekannten Zwecken dienen.
Zur Stärkung am Biergarten an der großen Wiese eine Portion Pommes und ein kleines Hefeweizen (o.3l), dessen Preis von 3 Euro mir beträchtlich viel vorkam. Der halbe Liter läge dann schon bei 5 Euro. Die meisten bringen sich ihr Picknick selbst mit und wer dennoch die Gastronomie aufsuchen will, wird dann gezwackt. Das macht keinen Spass.
Am Ende noch ein kurzer Besuch am Trafohaus von Gustav Oelsner.
Was das Gewitter anging, passierte auch den weiteren Nachmittag hinein nichts. Am nächsten Morgen dagegen meldete sogar der Deutschlandfunk schwere Überflutungen im Osten Hamburgs.
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