Bille im Herbstwald

Die Bille oberhalb von Aumühle

Die Bille oberhalb von Aumühle

Gerade erst aus Falster zurückgekehrt, wollte mir nicht recht einfallen, wohin ich bei dem milden Sonnenschein mein Ziel lenken wollte. Eher Falkenstein oder eher Aumühle? Schwankend entschied ich letztlich ohne weitere Überzeugung Aumühle.

Ich hatte das Fahrrad dabei, musste aber auf den Wegen nördlich von Aumühle einsehen, dass es mir nichts nützen würden. Die Bille verlief hier abseits schmaler Wege in einem tief eingeschnittenen Bett und offenbarte ganz wildromantische Einblicke. Diese könnten einige Motive abgeben.

Billelauf oberhalb von Aumühle

Billelauf oberhalb von Aumühle

Jetzt hätte ich noch viele Kilometer dem Flüsschen entlang der nordöstlichen Grenze des Sachsenwaldes folgen können, entschied aber nach einer Rast an der ersten Querung, der Fürstenbrücke, für eine Rückkehr durch den inneren Wald.

Bille geheimnisvoll vor Bergedorf

Bille geheimnisvoll vor Bergedorf

In Aumühle angekommen, nahm ich das Rad und fuhr die Bille flußabwärts bis nach Bergedorf. Kurz hinter Reinbek bog ich vom Weg ab und entdeckte dabei eine beschauliche Holzbrücke, die die Bille hart am waldigen Hang überspannte. An dieser Stelle herrschte endlich das für die Fotografie so ersehnte Halblicht, während sonst der Sonnenschein die Kontraste verbog. Diesen Ort sollte ich mir merken.

Bei den letzten Sonnenstrahlen Imbiss in Bergedorf.

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