Jetzt war ich wieder in meinem schönen Haus in Dänemark und beteiligte mich an den gemeinsamen herbstliche Instandsetzungsarbeiten. Zu meinem weiteren Bericht hier gesellen sich noch einige Beiträge auf Twitter aus eben diesen Tagen.
Wir waren diesmal wieder sehr viele und viele neue, unbekannte, was einerseits sehr erfreulich fürs Haus war, denn es braucht definitiv für die Zukunft mehr Fürsorgerinnen, andererseits aber für mich sehr anstrengend, da ich mich, gänzlich ungewohnt, auf ständig neue Begegnungen und Sichtweisen einstellen musste. Die vorab angekündigte Drohung, Helge, Andrea (mit der ich im Auto hochkam) und ich müssten in der Turnhalle schlafen, trat zum Glück nicht in Kraft, da einige abgesagt hatten. So hatte ich immerhin ein Zimmer in der Ostwohnung für mich allein.
Das Wetter gewährte uns durchgehend wärmsten Sonnenschein, der selbst für Anfang Oktober ungewöhnlich war. So positiv er sich für alle Arbeiten rings ums Haus auswirkte, so wenig förderte er meine Fotografie. Ich konnte mit einiger Not nur wenige Bilder im Format 6×9 realisieren. Immerhin stellte sich heraus, dass das 47mm Super Angulon XL doch die ganze Ostfront des Hauses abbilden kann. Das war mir ja schon 2x missglückt.
Flugbewegungen
Zur Arbeit im Haus hatte ich schon auf seiner Webseite geschrieben. Als weitere Aufgabe hatte ich mir einen erneuten Versuch mit einer Drohne (eine LeIdea 7) gestellt, der sehr vielversprechend verlief und einige gute Bilder produzierte. Leider geschah mir schon am zweiten Tag ein Malheur, als mir die Drohne plötzlich entkam und in einen Baum raste, aus dem ich sie zwar befreien, jedoch danach nicht mehr zum Fliegen bringen konnte. Einer der vier Motoren versagte sein Mitwirken. Sehr schade.
Fallobst, vor allem Äpfel und Birnen, nahmen wir in Mengen auf, die Quitten aber, – dieses Jahr in voller Üppigkeit der Baum, noch nicht gänzlich reif. Gerade schon zu einem säuerlichen Kompott geeignet. Sie werden wohl noch ein paar Wochen brauchen.