Gerade erst aus der Stille und Einsamkeit des Falsterlandes zurückgekehrt, fiel es mir schwer, mich wieder an einen Spaziergang in der Stadtnatur zu gewöhnen. Falkenstein schien mir noch der naheliegendste Kompromiss.
Auf dem Höhenweg über dem Elbufer fanden sich zum Glück wenige Spaziergänger und wennauch am Strand durchweg zahlreicher, nahm ich sie nur beiläufig wahr. Mehr noch ihre vielen Hunde, die sich zu verknäulen schienen. Oder entknäulen, je nach Aggregatszustand.
Hatte der Morgen noch mit heiterem Sonnenschein eingesetzt, zog sich der Himmel im Laufe des Nachmittags immer weiter zu und mündete in ein unfreundliches, nieseliges Grau, das meine Schitte beschleunigte und mir die Pause ausschlug. Den kleinen Kiosk ein nächstes Mal.
Als Trost einen Apfelkuchen beim Bäcker in Blankenese.