Trotz umfänglicher und wiederholter Regenschauern unternahm ich einen kleinen Spaziergang an der Bille, der mir auch einige gültige Fotografien bescherte.
Mit der S-Bahn nach Reinbek und von dort zu Fuß entlang der Bahnlinie, bis ich auf die Bille stieß und ihr durch den nassen Wald soweit folgte, bis ich an die Pionierbrücke kam, an der ich kürzlich einige schöne Bilder erstellt hatte.
Wieder erwies sich der Auwald an dieser Stelle als äußerst dankbares Motiv, das hier gleichzeitg dicht und flach erscheint. Ich stelle fest, dass mir die Großformatfotografie auf unscheinbare Weise auch meine digitalen Aufnahmen verbessert, auch wenn sich mir der Zusammenhang nicht unmittelbar erschließt. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich mit dem analogen Großformat einfach mehr Zeit dem einzelnen Bild widme, was dann auch im digitalen positiv durchschlägt? (Bei dieser Witterung und der daraus folgenden Nässe wäre allerdings die Großformatkamera äußerst unpraktisch gewesen.)
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Leicht durchfroren bin ich nach knapp 2 Stunden in Bergedorf angelangt, wo ich dankbar die Bahn nahm, die dann mitten auf der Strecke stehn blieb und uns allen die Evakuation in einen Bus nach Billstedt zumutete. Es soll gebrannt haben, las ich später, wovon allerdings nicht zu bemerken war.
Hallo aus dem Süden!
Ich nenne es auch “gültig”, wenn ein Bild was geworden ist. Schön, das auch woanders zu finden.
Viele Grüße,
Carlie