Bevor ich in die Details gehe, wünsche ich Euch schonmal schöne Ostertage. Der 21. April als Ostersonntag trat zu meinen Lebzeiten noch nicht auf. Das letzte Mal war 1957. Kurios.
Wenn ich bedenke, dass ich letzten Sonntag noch beinahe frierend, mit einem dickem Pullover unter dem Mantel, an der Elbe gelaufen bin, so kommt mir der seit Tagen anhaltende Sonnenschein beinahe surreal vor.
Auf meiner kleinen Tour von Halstenbek ins Sülldorfer Moorgebiet räsonierte ich über die möglichen Auswirkungen anhaltender Trockheit auf die Vegetation, – fortschreitende Versteppung, kalifornische Verhältnisse. Buschland. Das könnte alles eintreten. Hier schon im Rundfunk ein alarmierendes Szenario. Und was mache ich dann mit meiner Fotografie? Muss mich bei Ansel Adams erkundigen. Der kannte sich mit Steppengebieten aus.
Zur Stärkung in Sülldorf ein Eis (Mango-Zitrone), dann über Blankenese und Othmarschen zurück.