Letzter Tag. Nach Endputz der Hütte bin ich noch durch den Wald zum anderen See, wo ich bei bedecktem Himmel am Steg sass, als mit einem Mal die Sonne durch die Wolken brach. Da konnte ich nicht mehr und musste ein letztes Mal ins Wasser gleiten. Plansch.
Anschließend wollte ich noch den Haussee fotografieren. Die Sonne stand ungünstig im Süden. Bei dem Bild, das dann herauskam, ist dieser Umstand nicht mehr zu bemerken. Leicht überbelichtet, hat es eine durchweg malerische Anmutung.
Die Zeit lief ab, ich musste mich beeilen. Fotosachen zusammenstecken, zur Hütte zurück, einen letzten Check machen und dann mit den beiden schweren Koffern zur Straße, wo ich, wie so oft, auf den Bus wartete, der mich wieder in die Zivilisation bringen würde.
Malmö, wie immer schön und stimmungsvoll. Nur mit dem Hotel hatte ich Pech. Ich dachte, jetzt leiste ich mir mal etwas und wurde in fast jeder Beziehung enttäuscht. So nicht mehr.
Rückreise nach Hamburg am nächsten Tag auch nicht ohne Einschränkungen. Statt Bahn ab Kopenhagen nur Bus bis Rödby. Dafür Überfahrt mit der Fähre im warmen Sonnenschein.
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