Lange wollte ich nicht an diesem Ort des Grauens vorbeischauen. Zu unwirklich die Vorstellung, solcher Demontage beiwohnen zu müssen. Heute, an dieser novembergrauen Freitag warf ich dennoch nach einem Besuch im Kontorhausviertel einen Blick auf den Klosterwall.
Drei Eindrücke:
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Ich habe nie verstanden, warum dieses Ensemble fallen mußte. Sicherlich, über ihre Schönheit konnte man geteilter Ansicht sein (besonders seit der grauen Außenverkleidung), auch mochte ihre weitere zeitgemäße Nutzung Schwierigkeiten heraufbeschworen haben. Doch glaube ich, man hätte das angehen können, wenn man nur gewollt hätte.
Denkmalschutz gilt in Hamburg wenig.