Der endlich kurze Tag

Kurz vor der Wintersonnenwende bei Neumühlen

Kurz vor der Wintersonnenwende bei Neumühlen

Auch, wenn die exakte, astronomische Wintersonnenwende erst morgen gegen 5:19 eintritt, möchte ich schon heute des kürzesten Tages gedenken, der endlich ungewöhnlich mit dem erfreulichsten Sonnenschein aufwartete.

Was ging die Zeit dahin. Im Oktober noch in Falster, den November nur so durchgebracht und wieder im Dezember in Falster zur letzten Bahnreise. Bald bin ich in Schweden, könnte ich meinen.

Ebenso ist es am heutigen Tag sieben Jahre her, dass ich von Frankfurt Abschied nahm, auch wenn ich es damals noch nicht so genau wusste; aber ich sehe mich noch mit dem Koffer gegen 13:00 an der Haltestelle Kronbergerstraße stehen, im Grau, auf den Bus wartend, der mich, vorerst, auf meinem Weg ins Glück aufnehmen sollte. So dachte ich, hoffte ich und wurde vorerst enttäuscht. Dennoch, ich bin nicht mehr zurückgekehrt.

Neulich beim Lachyoga erzählte jemand, der Dalai Lama sei immer gut drauf. Ein Unglück mit 1000 Toten? Hihihihihihihihi. Das kann sich noch nicht einmal der Pabst erlauben. Weil er ein Gott ist (der Dalai Lama), meinte Pascal.

Die Schatten werden kürzer. Das Gelächter nimmt zu.

  

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert