Fährt das Schiff oder nicht? Das war der zuforderste Anlaß für diesen Spaziergang am Falkensteiner Ufer, bei unerwartetem Sonnenschein (nach all dem Grau), milden Temperaturen und stürmischen Winden, die mir anfänglich auf dem Höhenweg unter den Bäumen einige Angst bereiteten, falls da ein Baum wohl schwächeln mochte…
Am Elbstrand fanden sich nur wenige Spaziergänger. Vielleicht dem Wind geschuldet. Jedenfalls hatte zu meiner Enttäuschung der kleine Kiosk geschlossen. Dort hätte ich gerne den ersten Glühwein in diesem Jahr gewagt. Schade.
Da mein Schiff erst gegen 15.30 abfahren sollte, kam ich zu früh an den Blankeneser Strandweg, so dass ich gedachte, zwecks Zeitverzögerung, eine Runde mit dem Bus 488 zu fahren. Zufällig traf ich an der Haltestelle den Bekannten C., schon lange nicht mehr gesehen und erfreute mich an seiner Gegenwart eng gepackt auf der Fahrt zum Blankeneser Bahnhof. Dort trennten sich unsere Wege und meiner führte mich, nach einer kurzen Pause im Café, wieder hangabwärts zum Fähranleger.
Leider musste ich feststellen, dass zur gegebenen Zeit kein Schiff fuhr. Womit vorerst ungeklärt blieb, ob ich Silvester mit einer Bootstour rechnen kann oder nicht.
Am späteren Abend kam ich endlich wieder zum Lachyoga und davon weg summend und brummend als ich hätte ich … geschluckt. Unfassbar.
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