Jo-Jo im Regen

Bei Billwerder im Regen

Bei Billwerder im Regen

Raus in den Regen, solange es den noch gibt, hätte das Motto für den heutigen Sonntag sein können. Britische Meteorologen haben für 2020 wieder einen Rekordhitzesommer prognostiziert. Und auf Schnee wird wohl vergeblich zu hoffen sein.

Ganz so spassig wars mit dem Regen dann doch nicht. Zuerst musste ich ewig auf eine S-Bahn warten, bis ich verstand, dass die S21 nur bis Berliner Tor fuhr und dort das Umsteigen in eine andere S21 nach Bergedorf erzwang. Wartepause inklusive, die mich schon vorab ordentlich auskühlte, so dass ich im Zug bis Bergedorf durchfuhr, dort im Abteil sitzen blieb und wieder zum Berliner Tor zurückfuhr, den Platz wechselte und schließlich angewärmt die dritte Tour fuhr. Jo-Jo ich, wie Benny Profane, der Held in Thomas Pynchons Roman V.

Kurze Regenpause an der Bille auf dem Weg nach Boberg

Kurze Regenpause an der Bille auf dem Weg nach Boberg

Mit Blick auf das Regenradar, das einen Abzug des Niederschlags anzudeuten schien, stieg ich am Mittleren Landweg aus und strebte flotten Schritts auf die Bille zu. Unterwegs aus flauen Wolken immer wieder Regenschauern. Kurze Pause am Naturkundehaus Boberg, das leider keinen Kaffee anbot. Manchmal steht da eine Thermoskanne.

Jetzt hätte ich noch so weiter bis Nettelnburg oder Allermöhe laufen können, doch fehlte mir angesichts des Regens die Zuversicht. Nach einem Besuch im netten Hofladen Neun Linden (Einkauf von Kartoffeln und Äpfeln) hielt ich mich an der nächsten Bushaltestelle nach einer Verbindung zur S-Bahn. Nettelnburg, mehr sollte es nicht sein.

Abends wieder mit Freude zum Lachyoga, das mich ordentlich durchgeschüttelt entließ. Brrrrrrrrrrrrummmmmmmmmmmmmmmmmmm.

  

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