Die Eisheiligen glücklich überwunden, zeigte das Wetter nur zögerliche Neigung zur Besserung. Ein starker Wechsel aus Sonne und Wolken bei kräftigstem Wind, mehr war heute nicht zu holen. Für die Fotografie eher schlechte Aussichten.
So nahm ich eher zur Übung die Fassade des Tribühnengebäudes der Trabrennbahn ins Visier, wobei ich einige Zeit auf verschattende Wolken warten musste.
Nach zwei Aufnahmen radelte ich weiter nach Lurup Zentrum, wenn man das überhaupt so nennen mag. Die Minigolf-Anlage im Park blieb leider geschlossen, wennauch im hinteren Teil des Grundstücks Menschen zu grillen schienen.
Ganz und gar schnuckelig, die Garage der Freiwilligen Feuerwehr Lurup mit gerade einmal zwei Wagen. Wenns da mal brennt…
Und wie man an diesem Lokal sieht, ist die Krise auch an Lurup nicht ganz vorübergegangen. Teilen sich Bäckerei und Nagelstudio einen Verkaufsraum?
Sodann
Die weitere Tour führte mich am Böttcherkamp entlang (mit einigen Schleifen durch nette Kleingärten) zum Osdorfer Born, wo ich mich trotz Neigung nicht entschließen konnte, 1.30€ für eine Kugel Eis zu zahlen (spinnen die?) und querte die Osdorfer Landstraße nach Groß-Flottbek, dessen komplett zu Osdorf kontrastierende Wohn-Parklandschaft mich komplett in den Bann schlug. Endlich fand ich die rechte Abzweigung in den Hemmingstedter Weg, der vollkommen ländlich entspannt wirkte, als gäbe es die Großstadt Hamburg nicht mehr. Im Kreis durchs Dorf von Groß-Flottbek, ein Blick in die Makler-Büros, Millionen werden da aufgerufen. Voll crazy. So über den Hügel hinab nach Heimisch-Altona.