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Infotafel Unser Lurup

Unser Lurup

Eben erst aus Schweden zurückgekehrt, wollte mir an diesem ersten Sonntag in der Stadt keine wirklich überzeugende Tour einfallen, zumal der Wind sehr stürmisch blies und Regen zuzubringen drohte.

Also, dachte ich mit dem Rad ein wenig in den Nordwesten zu strampeln und dann in einem Bogen über Othmarschen zurück.

Kurz hinter dem Farnhornstieg geriet ich schon in eine mir unbekannte Wohnsiedlung, die noch allen Flair der 1960er Jahre aufwies. Sie hatten sogar ein Internetcafé! Ich fühlte mich sogleich an die Gegend in Bonn erinnert, in der meine Großmutter lebte, den Tannenbusch.

Wohnblock am Lüdersring, Hamburg Lurup

Wohnblock am Lüdersring

Kurz zuvor ging es noch recht schnuckelig zu, Ein- und Zweifamilienhäuser am Ringeltauben-, Rotkehlchen- und Morgenröteweg. Lurup ist schön schräg.

Auf der andern Seite des Farnhornwegs eine kleine, unscheinbare Stichstraße, wo an einem verwahrlost wirkenden Doppelhaus mit diesen scheußlichen gelben Fassadenklinkern ein Maklerschild hing. Später fand ich heraus, dass das Ding 430.000 Euro kosten sollte. Vielleicht weil der Garten angeblich 800qm groß war. Trotzdem ist da viel „Phantasie“ gefragt, die mir aber fehlte.

Mir wäre so ein Landhaus im englischen Stil, wie ich später in Othmarschen in der Adickesstraße bemerkte, sehr viel lieber. Dazu fehlte mir anstatt der Phantasie das Geld. Zum Trost ein Eis am Beselerplatz vermengt mit ein paar Tropfen Sommerregen.

Als ich ich gerade vor 16:00 bei mir zuhaus angelangte, kam 1 Minute später der lange angekündigte Regen runter.

Gebäude im Gewerbegebiet von Lurup

Ja!

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