Ein Blitzbesuch in Frankfurt

Auf Frankfurt zu

Auf Frankfurt zu

Zweimal schon hatte ich seit meiner Rückkehr aus Schweden die Reise nach Frankfurt verschieben müssen, weil ich mich plötzlich unwohl gefühlt hatte. Der dritte Anlauf fiel sehr kurz aus.

Eigentlich wollte ich nur nach meiner Wohnung sehen, die seit März leer stand und als ich dann feststellte, dass die meisten Bekannten gerade keine Zeit hatten, buchte ich kurzerhand für Samstag abend das günstigste Ticket und fuhr nach Hamburg zurück. Die Aussicht auf eine sonntägliche Wanderung im Umland (Taunus, Spessart, Odenwald) hätte mich wohl umgestimmt, aber es war nicht. Wenigstens auf dem Konstimarkt grüne Sauce bekommen und kurz Uli getroffen.

Zur Reise: ich hatte natürlich 1. Klasse gebucht und zusätzlich einen Aufenthalt in Göttingen, um die Zeit im Zug zu unterbrechen. Auf der Hinfahrt war der Wagon zum Glück nicht gefüllt, in Göttingen allerdings fiel der Anschlußzug aus; es kam als Ersatz ein IC, der wesentlich kürzer war. Plötzlich saß ich mit drei Personen in einem Abteil, was eigentlich nicht geplant war.

Die Rückreise verlief besser, nur der Aufenthalt im Bahnhof Göttingen (bei Regen) am Abend war wenig angenehm. Es gibt keinen trostloseren Bahnhof als diesen.

  

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