Praxistest Röntgenfilm

Baustelle Bleickenallee. Aufnahme auf CEA OGA Röntgenfilm im Format 4x5

Röntgenfilm: Baustelle Bleickenallee

Die ersten Aufnahmen mit Röntgenfilm in einer normalen Kamera verliefen letzte Woche vielversprechend. Daher wollte ich heute, als sich gegen Abend günstige Bedingungen boten, nachlegen und etwas praxisgerechter bildnern. Vor der Haustüre an der derzeitigen grossen Baustelle an der Bleickenallee.

Keine großartigen Motive. Einfach ein paar Haufen aufgetürmter Steine. Das sollte zeigen, was der Röntgenfilm kann.

Baustelle Bleickenallee. Bild aus Röntgenfilm nach Bearbeitung

Baustelle Bleickenallee. Bild aus Röntgenfilm nach Bearbeitung

Und man sieht hier, dass das recht gut ist. Jedenfalls würde man nicht direkt sagen können, hier läge kein normaler fotografischer Film vor. Der Kontrast war anfänglich etwas schwach und benötigte Nachhilfe in Photoshop, aber das kann genauso am Entwickler gelegen haben. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass eine Empfindlichkeit von 21 DIN ein guter Ausgangswert ist.

Baustelle Bleickenallee. Bild aus Röntgenfilm nach Bearbeitung

Baustelle Bleickenallee. Bild aus Röntgenfilm nach Bearbeitung

Dieses Bild war recht dunkel. Möglich, dass ich die Lichtsituation unter den Bäumen nicht vollkommen richtig eingeschätzt habe. Man sieht auch, das die Lichter zum Überstrahlen neigen.

Insgesamt eine gute Ausgangslage, nach der ich weitere Blätter Röntgenfilm auf der nächsten Tour einpacken kann.

Facts

Röntgenfilm CEA OGA grünempfindlich, zugeschnitten bei Rotlicht auf 4×5, belichtet bei 21 DIN (100 ISO), entwickelt in Kodak HC-110 in der Verdünnung 1:100 etwa 25 Minuten.

  

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