Die Erwartung einer wichtigen Postsendung ließ mich am Samstag schon einen Teil des Sonntags vorziehen. Kein größeres Problem, denn die Wetterapp sagte exakt die gleichen Umstände für Samstag wie auch Sonntag voraus. Viel Sonne und einige Wolken, also nicht direkt der Fotografie zugeneigt.
Ich ließ mich auf dem Rad in Richtung Bahrenfeld treiben. Im Gewerbegebiet entlang der Schnackenburgallee waren hier und da die Spuren von Corona zu bemerken, sei es in der Aufgabe eines Gewerbebetriebs (auch Döner läuft nicht mehr so gut), sei es im Maskenverkauf auf dem Gelände einer großen Spedition.
Um die Ecke, nicht weit davon, der Ausstellungsraum eines bedeutenden Klavierbauers. An einigen Klavieren konnte ich unschwer den angehefteten Preis bemerken, leidlich über 100.000 Euro. Dafür könnte man in manchen Gegenden Deutschlands schon ein kleines Haus erwerben. In Hamburg natürlich nicht. Da hat man vielleicht schon das Haus und braucht noch das passende Klavier.
Am Sonntag, zum zweiten Teil der Tour, bog ich vom Holstenkamp kommend in den Diebsteichweg ein, der zwischen Friedhof und Kleingärten verlief. Bei bedeckterem Wetter wären hier vielleicht Aufnahmen möglich.
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