Wenn die Kunstgeschichte aus den Tropen heimkehrt

Wenn die Kunstgeschichte aus den Tropen heimkehrt

Auf Rückreise…

Wenn die Kunstgeschichte aus den Tropen heimkehrt. Als Kommentar zu einigen Tweets von Birte Kleine-Benne vom 28.1. 2022:

20/20 #BurcuDogramaci _fragt: Wer schreibt&wie wird #Kunstgeschichte geschrieben? Was stellt Bedeutung her? Was können wir entgegen setzen? Wie&wo beginnen die Korrekturen der Maßstäbe? Der „schwankende Grund des migrantischen Wissens“ kann uns bewegen, die Konzepte zu prüfen.

19/20 #BurcuDogramaci _entfaltet: Der #MigratoryTurn umfasst Themen und Konzepte der #Kunstpoduktion, gleichermaßen die Art und Weise, #Kunstgeschichte zu schreiben. Es geht darum, andere Stimmen zuzulassen und sich dabei selbst als Schreibende prüfend ins Verhältnis zu setzen.

18/20 … und _bezieht sich hierfür auf #Deleuze #Guattari #Benjamin #AbyWarburg. Alternative Modelle einer #Historiographie sind das Entgrenzen, Zirkulieren, Neuanfangen, Umdeuten, Überschreiben, Assimilieren, Beharren und Rekonstruieren von Erinnerungen.

17/20 #BurcuDogramaci _schlägt für das Fach #Kunstgeschichte einen #MigratoryTurn vor. „Ein migrantische Verständnis von #Kunstgeschichte/n ist ein horizontales Modell und zwar indem in einer horizontalen, vielperspektivischen und antilinearen Konzeption gedacht wird.“

16/20 … und _überträgt diese Beobachtung auf die #Kunstgeschichte: #Migration kann die Ordnung der #Kunstgeschichtsschreibung nicht nur flankieren oder bedrohen, sondern #inspirieren.

etc pp

Wie erging es der Kunstgeschichte in den Tropen? War sie je dort?

+ + + Writing Culture, Traveling Culture. ==> Traveling Theories, Traveling Theorists... + + +

Die Frage, die hier zur Disposition steht, meint letztlich, hat die Kunstgeschichte ihre Tropen erreicht und ist sie (wie? Tropisch?) daraus zurückgekehrt? Welche Wendung (Trope) hat sie dabei genommen?

  

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert