Meine erste Aufnahme mit dem gut 30 Jahre alten Kodak Ektar25. Die Filmpackung lag die ganze Zeit in meinem Fotokoffer.
Wahrscheinlich hatte ich den Film 1992 erworben, nachdem der Fotograf der Kunstakademie in Wien ihn mir gepriesen hatte: „Der Schärfste überhaupt!“ Unklar, warum ich ihn vorher nie eingesetzt hatte. Vielleicht, weil die geringe Empfindlichkeit keine Aufnahmen aus der Hand erlaubte. Später las ich, dass eine geringe Empfindlichkeit mit niedrigen Kontrasten einhergeht. Auch dadurch war der Nutzen des Films eingeschränkt.
Eine umfangreiche Würdigung des Films findet sich auf PetaPixel.
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Zu meiner Überraschung waren die entwickelten Negative nahezu in Ordnung. Vielleicht ein geringer Schleier und eine Verschiebung ins Rötliche.