Unterwegs nach Harheim

Weg über Feld und Wiesen und Obstbäumen auf Frankfurt Harheim zu

Auf Harheim zu im grauen Herbst

Unschlüssig ob der Witterung stand ich vor der Tür. Zuerst hatte ich gedacht, nur bis Ginnheim zu fahren und von dort durch das Buga-Gelände zurück. Doch das kam mir mit einem Mal zu trostlos vor. Lieber wieder nach Nieder-Eschbach.

Baum an der Straße nach Ober-Erlenbach

Baum an der Straße nach Ober-Erlenbach

Dort konnte ich zuerst einmal, nach leichtem Anstieg, meinen Baum begutachten, der seit dem letzten Termin (mit Kamera) noch nicht viel Laub verloren hatte. Es war halt immer noch sehr mild. Von da lief ich immer am Hang entlang in Richtung Eschbach-Tal.

Nebelig im Eschbach-Tal

Nebelig im Eschbach-Tal

Beim Abstieg in rutschigem Gelände bekam ich ich plötzlich solche Schmerzen im linken Unterschenkel, dass ich dachte, ich käme nicht mehr vom Fleck. Mitten im Feld! Mühselig humpelte ich ein paar Schritte weiter, hielt inne, horchte in den Schmerz, humpelte weiter, bis ich immerhin den Eschbach erreichte. Von da, wohl auch den festen Untergrundes wegen, kam ich leichter voran, hoffte, wenigstens Harheim zu erreichen, wo ich einen Bus bekommen könnte. Voll des gelben Herbstes hier zur rechten der Auwald und zur linken Obstbaumwiesen im letzten Fruchtstand. Ich klaubte mir hier und da ein wenig Fallobst auf.

Am der Nidda bei Harheim

Am der Nidda bei Harheim

Kurz nach 15:00 passierte ich Harheim. Zuversichtlich, denn der Schmerz hatte wieder nachgelassen, strebte ich nach Berkersheim, dessen Bahnstation ich nach einer Schleife an der Nidda und dann über nasse Wiesen (nicht empfehlenswert) erklomm. Mit der nächsten Bahn fuhr ich bis Frankfurt West und dort in Bockenheim in die U6 nach Haus. 10.939 Schritte (8.6km) verzeichnete die App. Nicht wirklich schlechht.

  

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