Grenzstein (im BUGA Park)
Unklare Wetteraussichten, die mehr Regen als alles andere versprachen, ließen mich nach Trödelei zu einer Tour in den Westen aufbrechen, so weit es gehen würde. Von mir durch den Grüneburgpark, entlang der Autobahn und bei Ginnheim ins Buga-Gelände.
Unter dunklen, schweren Wolken, die ein stürmischer Wind vor sich her blies, lief ich über die nasse, vom Regen vollgesogene Erde, die für diese Zeit typisch, wie auch die wenigen Blätter, aller Farbe entbehrte und dem scheuen Auge wenig Reize bot.
Vor Bockenheim unterquerte ich die Bahn, wo ich nach einigen Sportanlagen bald auf die Ausläufer der Zeppelinallee stieß, der ich nur noch bis zur Miquelallee folgen musste, die mich schon wieder in heimische Gefilde brachte. Unterwegs kam ich an der Nummer 77 vorbei, einer imposanten Villa, wo einst der Kaufmann Hermann Weil lebte, der 1922 sein Vermögen dem Aufbau eines Instituts für Sozialforschung vermachte.
Bei mir zuhause angelangt, entnahm ich überrascht der App eine Strecke von 8,3km oder 11.000 Schritten. Das war mehr als gedacht.
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Ich gehe fast jeden Sonntag spazieren, wandern oder bin mit dem Rad unterwegs.
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