Es gab sich, dass wie jedes Jahr, Praunheim bei den Weihnachtmärkten der kleinen Gemeinden den Auftakt machte. Am ersten Advent. Bei freundlichem Sonnenschein lief ich von Nieder-Eschbach über die Felder dort hin.
Die Temperatur lag nur wenig über 0 Grad, was sich besonders am Anfang des Weges hinter Nieder-Eschbach bemerkbar machte.
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Wie schon im letzten Jahr, zu meiner Überraschung, empfand ich die Stimmung in Praunheim als ruppig und hektisch. Ich fühlte mich herumgeschubst. Auch war die Situation bei den Bratwürsten nicht wirklich befriedigend. Die Jahre zuvor gab es 2, vielleicht auch 3 Anbieter, diesmal nur noch einen, der dann auch noch mit mangelnder Hitze bei der Glut zu kämpfen hatte. Am Kaffeestand war kein Kuchen zu mehr zu haben und bei den Praunheimer Hobbykünstlern gabs, ähnlich wie neulich in Dortelweil, auch keine Kunst mehr zu sehen, sondern nur noch Gebastel. Auch das Kunsthandwerk, das sonst durch Buden vor der Kirche vertreten war, hatte nachgelassen. Schade insgesamt doch.