„Der längste April aller Zeiten“, so schrieb jemand auf Twitter, womit er entweder den heutigen Tag oder den bisherigen Verlauf des Sommers meinte, der in beiden Fällen von einem raschen Wechsel aus Sonne, Wolken und Regenschauern gepägt war.
Am Morgen Regen, der einem Hin- und Her von Sonne und Wolken wich, recht schwül, dann am frühen Abend ein heftiges, nur kurz andauerndes Gewitter und versöhnlicher Sonnenschein zur späteren Stunde. So verlief der längste Tag des Jahres bei uns. Die Sommersonnenwende fand schon gestern um 22:51 statt.
In der Tat hatte sich der Sommer dieses Jahr noch sehr zögerlich gezeigt und damit der Vermutung einer Freundin recht gegeben, er sei meiner Fotografie entgegengekommen. Ich hatte eine gute Reihe grauer Tage und bis jetzt ein Ausbeute von 50 Blatt Film. Das ist beachtlich.
Bleibt noch die Frage, wie es weitergehen wird. Schweden steht bei mir erst Anfang August an. Es wäre schön, wenn der Sommer bis dahin noch zulegen könnte. Nach dem letzten verregneten Sommer täten mir ein paar sonnige, gerne auch heiße Tage in Schweden gut.