Vom Gallus zum Rebstock

Rundbau in der Adam-Riese-Straße, Frankfurt, fertig zur Fotografie. Kamera aufgebaut.

Rundbau in der Adam-Riese-Straße, fertig zur Fotografie

Der graue Himmel allein, der schwer über der Stadt hing, bot Anlass zur Sorge. Zweiter Juhuni heute und damit offiziell Sommer, gefühlt hingegen einer kälteren Jahreszeit zugeneigt. Vielleicht auch Regen im Anzug. Ich glaubte, wenigstens eine kleine bewährte Strecke ins Gallus unternehmen zu können. Jedes Bild ein Gewinn.

Radtour Gallus und Rebstock, 2.6. 2024

Radtour Gallus und Rebstock, 2.6. 2024

Erste Station die Brache an der Hohenstaufenstraße, zu Füssen des Towers 185. Am letzten Donnerstag erst entdeckt. Einstmals stand dort Atelierfrankfurt. Das hatten sie 2014 abgerissen. Seitdem ist nichts passiert. Seltsam. Ob da auch ein Investor ausgefallen ist?

Weiter, Station 2, der oben abgebildete Rundbau, eher Abschluss eines länglichen Gebäudes hinter der Mainzer Landstraße entlang der Bahngleise. Grünflächenamt stand irgendwo geschrieben.

FAZ Areal. Radtour Gallus und Rebstock, 2.6. 2024

FAZ Areal. Radtour Gallus und Rebstock, 2.6. 2024

Zur Sicherheit, Station 3, noch ein Bild am unaufhaltsam voranschreitenden Abbruch des ehemaligen FAZ-Areals an der Mainzer Landstraße. Die Zeitung wohnt jetzt im Internet.

Baustelle. Radtour Gallus und Rebstock, 2.6. 2024

Baustelle. Radtour Gallus und Rebstock, 2.6. 2024

Sodann, die Frankenallee auswärts, rechts ins Europaviertel gequert und dann zum Rebstock, wo am Römerhof ein größeres Baugelände entstand. Eine ganze Reihe an Rohbauten, von den ich mir einen, der sehr karg wirkte, für die Kamera vornahm. Ich hätte durchaus noch mehr fotografieren können, hatte aber meinen Vorrat von 4 Blatt Film schon aufgebraucht.

Während meiner Tour hatte sich der Himmel ein gutes Stück gelichtet, bot aber letztlich für meine Fotografie über die ganze Zeit die besten Bedingungen, so dass ich zum Abschluss, auf dem Heimweg über Bockenheim, von einem durchweg gelungenen Ausflug sprechen konnte.

  

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