Gestern nachmittag wohlbehalten in Frankfurt gelandet. Gleich ins Bett gefallen und fast bis heute um 10 Uhr geschlafen. Das war nicht nur Jetlag, sondern auch der Umstand, dass der Flug über Nacht ging. Ich war um 1 Uhr in Nuuk gestartet.
Nachdem ich in etwa die Fassung wiedergewonnen hatte, unternahm ich eine Radtour ins Buga-Gelände bis nach Praunheim an die Nidda und wieder zurück. Das viele Grün verstörte mich. Entgegen des Namens war Grün eine Farbe, die in Grönland definitiv nicht vorkam. Dort herrschten Grau, Blau und Weiß vor. (Ein paar Tage später fiel mir ein, als ich 1995 das erste Mal aus Japan zurückkam, war ich vom Grün dort so geblendet, dass mir die deutsche Landschaft am ersten Tag braun vorkam. – Sie war nicht verdorrt wie in den späteren Hitzesommern.)
In Praunheim am Kiosk ein Eis. Das Theaterdorf war auch wieder zurück.
Nur nebenbei: auf dem Flug gestern mit Icelandair von 3:30h Dauer gab es zweimal ein einfaches Getränk (Wasser, Saft, Kaffee, Tee). Mein O-Saft hatte noch nicht einmal eine normale Größe (0.2l), sondern war noch kleiner. Gefühlt ein Fingerhut.
Ich hasse solche Mätzchen.