Die unerwartete Bewölkung ausnutzend, belichtete ich am späteren Nachmittag das erste Blatt Film, nicht weit von meiner Hütte im Wald.
An sich eine sehr unscheinbare Ecke, die aber durch die unerwartete Wasseransammlung, die das ganze Waldstück durchzog, an Bedeutung gewann. Das gab es noch nie. Es musste sehr heftig geregnet haben. Natürlich waren an einer solchen Stelle auch die Mücken in Topform, so dass ich mich beim Fotografieren arg beeilen musste.
Facts
Schneider Symmar-S 100mm, 4×5 Adox CHS 100 II, ≈100 ISO, entwickelt in Ultrafin, 1:10, ≈8 Min., Scan vom Negativ.
Vielleicht war die Verdünnung 1:10 schon zu kräftig. Das Negativ war in CO2 fast nicht zu „entwickeln“. Ich sollte bei 1:20 bleiben.