Eben erst aus Paris zurückgekehrt stand die 10. Sendung des Seminars in diesem Jahr ganz im Banne dieser Reise.
Das umfangreiche Programm, das ich mir auferlegt hatte, wird sich wohl nach und nach hier im Blog abgebildet und dokumentiert finden. Telefonzellen, Lieferwagen, Einkaufszentren, Industriebrachen.
In der Sendung kam ich erst ganz zum Ende auf die Möglichkeit einer Fortsetzung zu sprechen. Wie wird es mit Paris weitergehen? Was wären die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem dauerhaften oder beständigeren Aufenthalt? Paris als Alltag/Gewohnheit und Exil zugleich. Vielleicht ergeben sich schon mit den folgenden beiden Sendungen neue Ansätze.
-- Aus Mangel an Resonanz kein Mitschnitt -- Wer hinterlässt mal eine positive Bewertung bei Apple Podcasts?
Nächstes Mal live auf Sendung am Fr., 8.11. 2024 um 16 Uhr auf Radio X
(Update, 21.10.24): Jetzt habe ich bei G==gle endeckt, dass sie ganz tolle Zusammenfassungen aus dem mp3 File erzeugen können. Hier ein Beispiel:
Zusammenfassung der Sendung, unkorrigiert
Stefan behandelt in seinem Seminar eine Vielzahl von Themen, die oft miteinander verwoben sind und assoziativ von einem zum anderen führen. Hier sind die wichtigsten Themen:
Pariser Stadtentwicklung: Stefan interessiert sich besonders für die Umgestaltung ehemaliger Industriegebiete in Paris. Er beschreibt das Konzept der "friche industrielle" und führt Beispiele wie das Projekt "Centquatre 104" an, das auf dem Gelände eines ehemaligen Begräbnisinstituts angesiedelt ist [1, 2]. Er vergleicht diese Entwicklungen mit ähnlichen Projekten in Frankfurt, wie dem Europaviertel, das auf dem ehemaligen Güterbahnhofgelände entstanden ist [1, 3].
Fotografie: Stefan spricht über seine fotografischen Projekte in Paris. Er erwähnt seine Faszination für "Sterbeorte bekannter Schriftsteller" und "Einkaufszentren" als Fotomotive [4]. Er schildert Herausforderungen beim Fotografieren, wie z.B. störende Passanten und die Nässe der Straßen nach Regen [4, 5]. Stefan diskutiert außerdem die Vor- und Nachteile des Fotografieren mit dem Handy im Vergleich zu professionellen Kameras [5, 6].
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Stefan kritisiert die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks von 2013 und die geplante Reform. Er bemängelt die ausufernde Angebotsvielfalt und die damit verbundenen hohen Kosten. Seiner Meinung nach sollten nur zwei Fernseh- und zwei Radiokanäle erhalten bleiben, da alles andere im Internet verfügbar sei [7-10]. Er vergleicht die hohen Gehälter von Rundfunkmitarbeitern mit der Situation bei Radio X, wo viele ehrenamtlich arbeiten [9].
Persönliche Reflexionen: Stefan teilt persönliche Anekdoten und Gedanken über seine Zeit in Paris und Frankfurt. Er beschreibt seine Wohnsituation in Saint-Ouen, einem Vorort von Paris, und vergleicht ihn mit Hackney und dem East End in London [2, 11, 12]. Er reflektiert über den Unterschied zwischen dem schnellen Lebenstempo in Frankfurt und dem langsameren Rhythmus in Paris. Er spricht auch über den angespannten Wohnungsmarkt und die Frage, ob Paare in getrennten Wohnungen leben sollten [12-14].
Erinnerungen: Stefan erinnert sich an verschiedene Episoden aus seinem Leben, wie z.B. den Beginn seines Studiums in Hamburg 1985 und die Erkrankung seiner Mutter im Jahr 2015 [6, 15, 16].
Es wird deutlich, dass Stefans Gedanken oft frei zwischen verschiedenen Themen springen und er sich von Assoziationen leiten lässt.