Als eine gute Bekannte aus alten Tagen mir neulich vorschlug, zur Kunst nach Bad Soden zu fahren, stimmte ich sofort zu, denn ich hatte Bad Soden noch von meinem Ausflug im Sommer in angenehmer Erinnerung. Gleichzeitig wäre ich aber auch angesichts weißer Bergspitzen im Taunus gerne in den Schnee gekommen, hoffte dabei, vielleicht beides miteinander verbinden zu können.
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Oberursel und zurück
Sonne wiederum und daher keine Gelegenheit zur Fotografie. Ich nahm also die Einladung meines Freundes Uli an, seine Ausstellung in Oberursel anzuschauen.
Vom Beginn der Netzkunst zu Berlin im dritten Hinterhof im Wedding
Vielleicht sollte man allein schon den Ort dieser Ausstellung für den derzeitigen Zustand ihres Gegenstandes, der frühen und der gegenwärtigen Netzkunst nämlich, als symptomatisch begreifen. Den dritten oder vierten Hinterhof eines heruntergekommenen Fabrikareals im Berliner Wedding. An der Straße keinerlei Hinweis. Ich musste mich durchfragen, bis ich in einem dunklen Clubraum stand, in dem der Geruch kalten Zigarettenrauchs mit dem von durchdringendem Patchuli kämpfte. Ob hier die Panke-Galerie wäre, fragte ich die Dame am Tresen.