Morgens herrschte bei mir Zeitchaos. Der Radiowecker war schon heute früh forsch vorangegangen, während die Küchenuhr verstockt hinterherblieb. Und auch die Armbanduhr wollte nicht recht.
Die Fototaschen gepackt, nahm ich gerade die Tür, als ich nach meiner Mütze griff und sie verfehlte. Ihr eigentlich zugewiesener Platz auf der Ablage im Flur war leer. Das musste nicht ungewöhnlich sein, doch im weiteren, im unruhiger werdenden Suchen erwiesen sich immer mehr Orte in der Wohnung als mützenlos, so dass sich allmählich der Eindruck verstärkte, ich müsste die Mütze auf der gestrigen kleinen Radtour an die Elbe verloren haben.