Die Tage bemerkte ich auf Twitter eine Zeile Hölderlins:
»Aber aus bloßem Verstand ist nie Verständiges, aus bloßer Vernunft nie Vernünftiges gekommen.« (Hyperion) (Tweet) [In meiner Insel-Ausgabe auf S.86]
Ich möchte sie zu einer weiteren Notiz über das Vermögen der Kunst nutzen. Denn es wird sofort deutlich, dass Hölderlin seine Vernunftkritik mit einer Preisung der Kunst verbindet.