Dass ich nach kaum zweiwöchiger Pause wieder in Potsdam weilte, hing weniger mit meiner Mutter, als mit meiner Schwester zusammen, die sich anbesann, einen runden Geburtstag zu feiern. Ausgerechnet an einem graukühlen Tag, während die weiteren Tage sonnig strahlend waren.
Für mich ansonsten das gewohnte Programm. Gegen Mittag mal kurz in die Stadt fahren. Eine kleine Runde um die Güntzelstraße. Zu Manufactum am Ernst-Reuter Platz, der Brioche wegen. Und immer zum Abschluß an den Bücherbogen am Savignyplatz. Nachsehen, ob es neue Gartenbücher gibt. Wer mich treffen wollte, müsste so gegen 13:00 dort eintreffen.
Manchmal noch einen Kaffee im Einstein, das jetzt in einen der Bahnbögen integriert ist. S-Bahn zurück nach Potsdam. Dann zu meiner Mutter und mit ihr einen Spaziergang unternehmen. Gelegentlich im Neuen Garten, – besser, weil näher an der Innenstadt als der Park Sanssouci.
Währenddessen wird in Potsdam abgeräumt.