Kaum aus Paris zurückgekehrt, stand schon eine Woche Potsdam an, – die Mutter zu betreuen. Immerhin setzte sich das freundlich-milde Herbstwetter nahtlos fort.
Dadurch konnte ich mit meiner Mutter noch angenehm in der kleinen Grünanlage um die Ecke vom Heim sitzen. Von Berlin nahm ich diesmal wenig mit. Nur an einem Vormittag zu meinem Vater aufs Grab und ein schöner Spaziergang mit Freundin Z. im Park Charlottenburg. Nach Paris wirkte sowieso alles sehr gedämpft.
Sehr erfreulich hingegen, dass die herrenlose Nachbarskatze, die bei meiner Schwester bislang nur Zweitkatz war, sich zu Erstkatz aufgeschwungen hatte und als gleichberechtigter Hausgenosse behandelt werden wollte.
Nebenbei entdeckte ich bei YT einige schöne Beiträge über die Pariser Passagen. (Sofern ich nicht aus unerklärlicher Müdigkeit schon um 20:00 ins Bett fiel…)