Nach London nutzte ich auf dem Rückweg nach Frankfurt noch 2 Tage Paris, um meine Vorräte aufzufüllen.
Ich musste feststellen, dass mir Paris sofort viel vertrauter als London vorkam. Diesmal hatte ich eine sehr nette Wohnung zwischen Gare du Nord und Gare de l’Est. Interessantes Viertel voller indischer Händler. Hier ein paar Notizen.
Mo., 4.11.
Mit dem Eurostar pünktlich um kurz vor 16:00 in Paris angekommen. Den Schlüssel für meine Unterkunft sollte ich in einem nahegelegenen Hotel abholen. Leider funktionierte das nicht so einfach wie erwartet. Das knabberte an den Nerven. Schließlich ging es aber doch und ich konnte die Wohnung beziehen. Weiterer Verlauf, Einkauf um die Ecke und unterwegs auf meinem Gang durchs 9. Arrondissement.
Di., 5.11.
Nach dem Frühstück gleich nach Rambuteau. Dort im G20 das Früchtebrot erstanden und weitere Besorgungen im Monoprix am Boulevard de Sébastopol (den kenne ich schon gut). Zurück zur Wohnung mit dem Bus. Zweites Frühstück.
Dann nach Convention. Vierter Versuch letzter Wohnsitz von Walter Benjamin. Diesmal parkte ein Auto ungünstig auf der anderen Straßenseite, so dass ich nur im schrägen Winkel auf das Haus fotografieren konnte.
Im Anschluss nach Saint-Germain-des-Prés, wo die Situation in der Rue des Beaux Arts nicht unvorteilhaft war. Nur ein Smart parkte vor dem Hotel. Mein Brioche dagegen machte sich rar. Ich musste schließlich bis zu meinem Carrefour bei Alésia fahren, um es zu bekommen. Damit waren aber die Einkäufe abgehakt.
Mit der Linie 6 nach Bir-Hakeim und an der Seine entlang bis Beaugrenelle. Kleine Kaffeepause im Shoppingcenter. Zurück die Wohntürme in der Gegend fotografiert, die Tour Reflets.
Abends noch bei Château d’Eau gebummelt. Die Rue du Château d’Eau erwies sich als überaus nett.
…
Mi., 6.11.
Schock am Morgen. Trump hat die Wahl in den USA gewonnen! Das ist böse. Wohnung fertig machen, dann Gepäck am Gare de l’Est abgegeben. Weiter in Richtung 9. Arrt. Beim Carrefour noch eingekauft. Bergab Richtung Passagen. Fotos. Besuch der BnF Richelieu. Museum im 1. Stock, Kampf mit dem Kaffeeautomaten. Nochmal Passage Choiseul. Mit dem Bus rüber nach Saint-Germain-des-Prés.
Dort Musée Eugène Delacroix. Nett, aber nicht sonderlich ergiebig. Anschließend zurück zum Gare de l’Est. Überraschung, mein Zug im 17:00 ist « supprimé »! Ausgefallen. Ich hatte es fast schon befürchtet. Mit der Bahn ist immer etwas. Zwei Stunden warten auf den nächsten Zug.
Ergänzung folgt