Meine erste Woche in Paris war weitgehend von den verschiedenen Modi der Eingewöhnung bestimmt. Hier ein erster knapper Überbblick.

Mo., 28.4.

Wohnung in Frankfurt fertig gemacht, alles gepackt, mit dem Taxi zum Bahnhof. TGV pünktlich und ruhig. Hinter Strasbourg nahm er Fahrt auf und erreichte zur genauen Zeit Paris. Hier brauchte ich nur 4 Stationen mit der Linie 4 zu fahren, dann war ich schon an meiner Wohnung nahe Simplon.

Wohnung sehr schön, überraschend geräumig. Gegend drum herum eher schräg. Aber nur 2-3 Straßen weiter, über den Blvd. Ornano wurde es sehr viel netter. Fand dort auch gleich einen Monoprix.

Di., 29.4.

Gut geschlafen, obwohl Matratze etwas weich. Nach dem Frühstück Besorgungen gemacht. Es fehlten einige Dinge, die nicht in der Wohnung waren. Teekanne, Gläser, Kleinigkeiten. Bei Gifi und Monoprix (Montparnasse) gewesen.

Mi., Do., Fr.

Drei Tage mit erstaunlicher Hitze. Es war nur im Schatten auszuhalten. Angeblich wurden schon 30° gemessen. Zum Glück geht meine Wohnung nach Norden raus.

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Sa., 3.5.

Zum Bummel in die Stadt. Endlich wieder eine Figaro Weekend Ausgabe erhalten (bei uns gibt es die nicht). Hatte Glück, im Jardin du Palais Royal einen freien Stuhl zu ergattern. Konnte mich bei einem Kaffee in den Schatten setzen und dem Rauschen der Fontäne lauschen. Prima.

Am Nachmittag ganz plötzliches Gewitter mit Hagelkörnern. Bilder im Netz zeigten Überschwemmungen in Paris. Nach kaum 15min war es schon wieder weg.

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So., 4.5.

Zum Musée de l’histoire de l’immigration, wo sich die Ausstellung ‹Banlieues chéries› fand … Genau mein Thema, ebenso wie das ganze Museum. Das war heute ein erster Eindruck. Demnächst muss ich mir das ausführlich ansehen.

Von Porte Dorée mit der Straßenbahn T3a bis Porte d’Ivry. Dort liegt das Hochhausviertel Les Olympiades. Einmal quer durch. Auch das ist nur angemerkt und bedarf weiterer Vertiefung.

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Kleine Updates auf Twitter …