Paris Woche 11 – (2)

Studie zur Möglichkeit einer Intervention im öffentlichen Raum, Hôtel de Ville, Paris. Exil.

Studie zur Möglichkeit einer Intervention im öffentlichen Raum, Hôtel de Ville.

Bericht aus meiner 2. Woche (gezählt die 11. im Jahr) in Paris.
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🔵 Montag (6.10.), am Morgen auf der Suche nach einem Koffer, den ich für die nächste Reise und darüber hinaus brauchen werde. Bei Action (Saint-Ouen) wurde ich leider nicht fündig. Dann bei einem Händler an der Porte de Clignancourt. Ein einfaches Teil. Ich hoffe, es erfüllt seinen Zweck.

🔵 Dienstag (7.10.), heute viel hin und her. Zuerst am Vormittag Café Bavard in der Bibliothèque Robert Sabatier. Danach einen Kaffee beim Bäcker und gleich mit der M12 in die Stadt. Geschenk für meine Schwester erworben, das ich Donnerstag schon mit nach Hause nehmen kann. Zu Fuß zurück durch das 9. Arrt. bis Pigalle. Da Métro. Am Nachmittag nochmal in die Stadt, wo es mir im Monoprix Opéra endlich gelang, die grüne Jacke in meiner Größe zu erwerben. Damit hat die Jagd, die schon letztes Jahr begann, ein Ende.

🔵 Mittwoch (8.10.), heute wieder grau. Mit der M4 bis Saint-Sulpice, über Rue Saint-Placide zu Bon Marché. Ein Tischset erworben und, reiner Zufall, eine kleine Flasche Gevrey-Chambertin. Die geht morgen auch mit. Zur Probe, ob es für Weihnachten lohnt. Bummel durch die Rue du Bac. Unglaublich, was sich da an Läden findet.

Abends dann Atelier de conversation im Maison de la conversation. Es findet jetzt Mittwochs statt, weil man ihm das Haus für Montag den Saal weggenommen hat. Großer Kummer, denn viele können Mittwochs nicht. Einige aus der alten Runde kenne ich aber noch. Außer mir haben alle einen Migrationshintergrund. Das macht das Verstehen schwieriger, weil ich die jeweilige kulturelle Perspektive mit einbeziehen muss. Als Ergänzung zu den anderen beiden Sprachgruppen finde ich es aber gut.

🔵 Donnerstag (9.10.), morgens noch Einkauf, auf Nebenstraßen zu mir zurück. Erstaunt, welche Ecken sich da im 18e noch finden lassen.

Dann Koffer gepackt und zum Gare de l’Est. Zug ging pünktlich ab. Fahrt ruhig. Gerade 15min Verspätung. Vom Bahnhof zu mir mit kurzem Einkauf bei REWE nur 28min! Seltsames Gefühl, wieder in Frankfurt zu sein. Leider ergriffen mich gleich Halsschmerzen und Unwohlsein. Da müssen im Zug wieder, wie auf der Hinfahrt, Bakterien gewesen sein. Versuchte es mit Ingwer und frühem Zubettgehen.

🔵 Freitag (10.10.), Vormittag zugebracht, Dinge zu klären, die für meinen weiteren Aufenthalt in Paris wichtig sind. Kleine Einkäufe. Dann zu Fuß durch den Grüneburgpark nach Bockenheim. Um 16:00 meine Radiosendung. Vorwiegend über Paris erzählt. Erschöpft. Danach noch einen Bekannten getroffen. Im Bäckereicafé nebenan. Ich mag solche Ort. Zuhause Essen und Schonung.

🔵 Samstag (11.10.), Liste abarbeiten und packen. Kurz die Nachbarin auf einen Kaffee getroffen. Wohnung fertig machen. 16:00 ab. TGV nach Paris zum Glück recht leer. Ich trage trotzdem Maske. Ganz pünktlich um 20:41 in Gare de l’Est angekommen. Schnell Figaro Wochenendausgabe gekauft. Knapp 15min später war ich schon „zuhaus“, meinem Pariser zuhause.

An der Marne bei Maisons-Alfort, 12.10. 2025

An der Marne bei Maisons-Alfort, 12.10. 2025

🔵 Sonntag (12.10.), zuerst Einkauf bei Monoprix (Jules Joffrin). Viele Menschen sind unterwegs. Dann Spaziergang bei mildem Sonnenschein an der Marne, bei Maisons-Alfort. Ein schöner Weg.

Kleine Nachträge auf Twitter …

  

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